Bulls n' Bears

 

Organisationskritik VIII

Die Einzelaktionen zu dem weiter oben beschriebenen Strategiekomplex umfasste Fabrikatpolitische Entscheidungen wie: Erzeugniselimination, "product polish", Produktneuerung und quantitative Ergänzung des Produktprogrammes bis hin zum Angebot gesamter Prozesslinien mit unseren verschiedenen Apparaten als integrativen Bestandteil.


Ausgangsebene für diese fabrikatpolitischen Entscheidungen hatte dabei eine strukturierte Programmanalyse (Value Engineering) zu sein.

Die ausweitend überlappenden Eigenschaften des Maßnahmenverbundes wird hier erneut auffällig, nämlich am Beispiel der Erzeugnisneuschöpfung. Die Erzeugnisinnovation beinhaltet allgemeinen die Schaffung von Produktneuheiten, die sich nach Kreuz in zwei Typen einordnen lassen: als Marktneuheiten und als Betriebsneuheiten.

" Eine Marktneuheit liegt ... vor, wenn es im Bewusstsein des Verbrauchers als 'neu' erlebt wird, indessen es sich bei Betriebsneuheiten um Fabrikate handelt, " die in ihrer Art schon auf dem Markt sind, aber vom Unternehmen bisher noch nicht hergestellt wurden."

Aus diesem Grund lassen sich die Fabrikate des Anfertigung sprogramms der X.-AG als Betriebsneuheiten begreifen. Hält man sich die gängigen Entwicklungskosten für Produktinnovationen vor Augen und nimmt man die Sachlage hinzu, dass es sich bei diesen Erzeugnisen um keine Marktneuheiten handelt, so zum einen die erzielte Spareffekt und zum anderen Fährnisminimierung abschätzbar, die bei dieser Erzeugnisinnovation erzielt wurde.

Als kalkül-übergreifende Maßnahme der Zielkomplexe erstens bis drittens ist die Zusammensetzung eines Teilsystems in den USA (fürderhin US-Corp genannt) anzusehen. Diese Auslandsinvestition hatte unterschiedliche strategische Zielsetzungen. Zum einen waren es ökonomische Zielsetzungen (Erschließung neuer / Entfaltung bestehender Absatzmärkte und -Marktanteile) und die Erhaltung existenter Absatzmärkte und der -Marktanteile (siehe dazu die Kurzfassung unter 1. und 2.).