Bulls n' Bears

 

Organisationskritik V

Zwei schädliche Wirkungen bildeten sich nach der Erwerb der Geschäftstätigkeiten durch die Unternehmung, (zeitlich gesehen parallel zueinander) und zwar aus:

Der Denkweise der bisherigen Kunden der X.-Unternehmung zum Zukauf des Fabrikatprogramms und
den Praxis der übernommenen Kunden im Hinblick auf der Fortschreibung des logistischen Services durch die Aktiengesellschaft.

Zu erstens:
Contra allen Erwartungen der AG zeigten die früheren Anwender der Erzeugnisse der X.-AG ein wartendes bis, zum Teil angewiesenes Handeln. Erhebungen über die Gründe für dieses Auftreten ergaben, dass man in die Weiterführung des Erzeugnis programmsder X.-AG durch die AG keine Zukunftserwartung setzte. Die Auffassungen tendierten dahin, dass die Aktiengesellschaft mit dem Kauf der X.-AG ausschließlich sich eines starken Konkurrenten entledigen wollte und auf Dauer kein Interesse an weiterem Offerieren des Produktprogramms der X.-AG habe.

Als Folge davon war eine erhebliche Rückentwicklung der Auftragseingänge für neue Aggregate gegenüber des Auftragseingangsniveaus der X.-AG vor der Veräußerung des Fertigungsprogramms zu beobachten.

Die Degression des Auftragseingangs der Fabrikate der X.-Firma führt aber nicht wie erwartet zu unplanmäßigen Auftragseingängen der Aktiengesellschaft-Produkte. Die Soll-Auftragseingänge für die Apparate der X.-AG beruhen auf eine Hochrechnung der Auftragseingangsentwicklung der X.-AG vor der Veräußerung des Erzeugnisprogramms, minimiert durch einen beliebig bestimmten Betrags zur Einbeziehung eines Unsicherheitsfaktors betreffend des Verkaufserfolgs.

Schon hier erhebt sich die Frage, ob die mit der Auslandsinvestitionen geschaffene Grundlage brauchbar ist, um das Marktpotential zu exploitieren. Dabei müsste in Betracht gezogen werden:

Die mit dem fortschreitenden Internationalisierungsereignis einhergehende atypische Aufgabe der internationalen Unternehmung,

der ausgeführte Zielerreichungsgrad der Maßnahmen Erzeugnisentwicklung, Konkurrenzpolitische Entscheidungen (Auslandsinvestitionen X.-AG) und Marketingstrategische Grundsatzentscheidungen (Auslandsinvestitionen: Bildung von ausländischen Teilsysteme).