Bulls n' Bears

 

Organisationskritik I

Bei direkten Auslandsinvestitionen sollten die strategischen Aspekte in den Vordergrund treten. Dasjenige liegt vor allem darin untermauert, " ..., dass angesichts des besonderen Informationsproblems Unternehmenspolitik quantitativen Beurteilungskriterien nur ein beschränktes Vertrauen entgegengebracht wird.

Dasjenige wird merklich, sowie man die vorab aufgezeigten, sehr anspruchsvollen Marketingstrategischen Grundsatzentscheidungen des Geschäftsbereiches und deren Einbettung im verabschiedeten Handlungnverbund in Betracht zieht

In einer umfassenden Analyse der Investitionen industrieller Unternehmungen kommt Gutenberg zu einem ähnlichen Ende, nämlich dass "... die Entscheidung über die Vornahme so genannter 'strategische' Investitionen zur Erhaltung der Marktposition in der Regel ohne Bindung an Wirtschaftlichkeitsberechnungen vorgenommen werden."

Organisation

Die oben konstatierten Ergebnisse organisatorischer Modifizierungen zwischen Obergesellschaft und Untersysteme werden im folgenden grundlegend nach den Gründen ihrer Grundvoraussetzungen hin untersucht und zwar am Exempel der US-Corp, angesichts der Tatsache sich das Problemkomplex dort in ansehnlicher Gestalt entwickelte.

Eine frappierend große Anzahl von Führungskräften sowohl bei der Firma als auch in der US-Corp vertraten die Anschauung, dass die Aktiengesellschaft " keine Ahnung" hätte (nebst anderen Formulierungen), wie man Auslandsinvestitionen tätigt bzw. die Regulation und Kontrolle ausländischer Teilsysteme vorzunehmen habe. Es hat sich gezeigt, dass die tiefgreifenden Leitungs- und Verteilungszusammenhang von im Vorhinein (auf die Zusammenstellung des Gremiums wurde weiter oben hingewiesen) als Hauptauslöser für offensichtliche personalpolitische und absatzgebietpolitische Fehlentscheidungen anzusehen ist.

Bedingt durch die zum Teil distinguierenden Interessenlagen der Entscheidungsträger, entwickelte sich eine relative Gähnende Leere an Regulierung und Kontrolle der Tätigkeiten des Teilsystems.